Schwarzer Holunder
Sambucus nigra

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Beschreibung:
Dieser Großstrauch oder Kleinbaum gehörte früher zu jedem Haus. Die Beeren werden verwendet zur Herstellung von Fruchsaft, Fruchtwein, Nektar, Likör, Schnaps, Gelee, Marmelade und Kuchenfüllungen. Aus den Blüten können Tee, Saft und "Holundersekt" gewonnen werden, sie werden auch zur Zubereitung von Gebäck verwendet. Holunderbeeren sind roh schwach giftig. Aus Holunderbeeren im Feldanbau wird ein natürlicher Lebensmittelfabstoff hergestellt.
Heimat:    Europa, Kleinasien, Kaukasus, Westsibirien.
Wuchs:    Aufrechter Großstrauch oder Kleinbaum. Höhe ca. 3 -7 m.
Blüten:   Weiße Schirmrispen, ca 10 - 20 cm breit, Juni/Juli.
Früchte:  Schwarze, runde Früchte. Säurearm, enthalten reichlich Vitamine und roten Farbstoff. Leicht giftige Glykoside durch Kochen zerstörbar.
Standort: Sonnig bis Halbschatten.
Boden:   Ist bodentolerant.
Eigenschaften: Frosthart, hohes Ausschlagsvermögen.
Vermehrung: Samen, Steckhölzer.
Unser Tipp: Im naturnahen Garten sollte der Schwarze Hollunder nicht fehlen. Als Kleinbaum erzogen oder an eine Wand gepflanzt benötigt er relativ wenig Platz. Baumförmig erzogen bringt er deutlich mehr Ertrag. - Ökologisch wertvoll.
Blüte Schwarzer Holunder.
Schwarzer Holunder, mehrstämmiger Kleinbaum.

© Foto: Zeitlhöfler