Kornelkirsche
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Beschreibung: Die Kornelkirsche gehört zu den markanten Frühjahrsblühern. Ihre kleinen Doldenblüten erscheinen überreich schon vor dem Laubaustrieb im März/April. Zierend ist der Strauch auch durch die Früchte und die glänzend grünen Blätter, die sich im Herbst gelb bis rotorange färben. Dieser Strauch zählt zu den bekanntesten Wildobstarten. Die vollreif süßlich schmeckenden Steinfrüchte sind gut verwendbar zur Gewinnung von Saft, Wein, Likör, Schnaps, Gelee, Marmelade, Süßmost und Erfrischungstee und zur Zubereitung von Fruchttorten, Kompott und Müsli. Sogar die Verwendung als Olivenersatz und als Beilage zu Wildgerichten ist möglich. Heimat: Europa bis Kleinasien. Wuchs: Großstrauch oder Kleinbaum, der im Alter oft baumförmig ist. Ca. 4 -7 m hoch. Im Alter langsamwüchsig mit überhängenden Zweigen. Blüten: Gelbe, kugelförmige Dolden, die vor dem Laubaustrieb oft schon Ende Februar erblühen. Früchte: Ca. 2cm große, rote Steinfrüchte ab Juli, reich an Vitamin C. Vielseitige Verwendungsmöglichkeit in der Küche. -Wildobst. Ernte: Erntezeitpunkt: Ende August bis Ende September. Gut ausgereifte Früchte fallen schon fast von selbst von den Ästen und Zweigen. Solche Früchte sollten bevorzugt geerntet , da erst in diesem Reifestadium das süßsäuerliche, etwas an Sauerkirschen erinnernde Aroma der Früchte voll ausgebildet ist.Ernte durch Abschütteln auf untergelegte Tücher oder Auflesen. Es sind mehrere Erntedurchgänge im Abstand von ca. drei Tagen erforderlich. erforderlich Standort: Sonnig bis Halbschatten, bevorzugt warme Lagen. Boden: Bodentolerant. Eigenschaften: Verträgt in der Jugend wenig Konkurrenz. In Mischpflanzungen genügend Platz resevieren. Frosthart. Vermehrung: Aussaat im Frühling nach Stratifizieren Unser Tipp: Ein sehr empfehlenswerter Großstrauch, der auch als Kleinbaum gehalten werden kann. Ein Rückschnitt im oberen Bereich führt zu unschöner Besenbildung. Ist ein Rückschnitt nötig, so sollte man ganze Triebe am Boden herausnehmen. Gönnen Sie diesem Strauch etwas Platz. Die Früchte sind auch bei Vögeln begehrt. |
© Foto: Zeitlhöfler
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